Windows kann '/OnlineUpdate/LiveUpd.exe' nicht finden.

Mehrere Benutzer in Windows 10-Hilfeforen haben Bedenken geäußert, dass der Fehler "Windows kann '/OnlineUpdate/LiveUpd.exe nicht finden" angezeigt wird. Die Nachricht, die jede Sekunde erscheint, lautet vollständig:

"Windows kann '/OnlineUpdate/LiveUpd.exe' nicht finden. Stellen Sie sicher, dass Sie den Namen richtig eingegeben haben, und versuchen Sie es erneut. “

Wenn Sie auf diesen Fehler gestoßen sind und Anweisungen zum Entfernen von Ihrem Windows 10-PC suchen, ist dieser Beitrag für Sie bestimmt. Zuerst teilen wir eine kurze Zusammenfassung, in der der Fehler und die möglichen Ursachen beschrieben werden, und bieten dann mögliche Lösungen an, die für andere Benutzer funktioniert haben.

Was ist LiveUpd.exe unter Windows 10?

Die legitime LiveUpd.exe-Datei ist eine Softwarekomponente von Huawei Technologies Co., Ltd. Wenn Sie ein Huawei-Modem für Ihr Internet verwenden, wird die Datei als Teil des „Mobile Partners“ von Huawei Technologies installiert. Die Datei wird zum Aktualisieren von Huawei-Produkten verwendet, die auf Ihrem PC installiert sind.

Normalerweise befindet sich die Datei in einem Unterordner in C: \ Programme neben "uninst.exe", mit dem Sie das zugehörige Programm deinstallieren können.

Bei anderen Benutzern, auf deren Windows 10-PCs IObit-Produkte installiert sind, ist der gleiche Fehler aufgetreten.

Der beste Weg, um zu überprüfen, zu welcher Software die ausführbare Datei gehört, ist der Windows Task-Manager. Versuchen Sie, die Datei "LiveUpdate.exe" auf der Registerkarte "Prozesse" zu finden. Wechseln Sie zur Registerkarte "Details", und Sie finden Details zum Vorgang.

Sie können die Position auch im Fenster "Eigenschaften" bestätigen.

So beheben Sie das Problem "Windows kann '/OnlineUpdate/LiveUpd.exe' nicht finden"

Zurück zur Frage: Was ist, wenn Windows OnlineUpdate LiveUpd.exe nicht finden kann?

Probieren Sie diese Lösungen aus, und hoffentlich sollten Sie LiveUpdate.exe von Ihrem Windows 10-Computer entfernen können.

Lösung 1: Deinstallieren Sie zugehörige Programme

Wir haben oben erwähnt, dass LiveUpd.exe möglicherweise von Huawei Technologies oder dem Softwareunternehmen IObit erstellt wurde. Bevor Sie fortfahren, müssen Sie zunächst feststellen, zu welcher Software die Datei gehört. Auf diese Weise können Sie leicht feststellen, welche Software deinstalliert werden muss. Wenn Sie beispielsweise IObit-Produkte installiert haben, deinstallieren Sie sofort eine IObit-Anwendung von Ihrem PC.

Gleiches gilt für Huawei-Produkte. Um fortzufahren, folgt eine einfache Anleitung:

  1. Suchen Sie die Systemsteuerung in Ihrem Startmenü und starten Sie sie.
  2. Öffnen Sie die Option "Programm deinstallieren" unter dem Applet "Programme" und suchen Sie die betreffende Software.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Software, die Sie von Ihrem System löschen möchten, und klicken Sie auf Deinstallieren. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Programm erfolgreich zu entfernen.

Bei diesem Vorgang werden jedoch möglicherweise nicht alle Spuren des Programms entfernt. Um sicherzustellen, dass keine Dateien auf Ihrem PC zurückbleiben, müssen Sie das vollständige Verzeichnis der Anwendung löschen. Wechseln Sie dazu in das Installationsverzeichnis und löschen Sie den zugehörigen Ordner. Wenn Sie beispielsweise eines der IObit-Programme installiert hätten, würde der Pfad ungefähr so ​​aussehen: C: \ Programme (x86) \ IObit \ LiveUpdate.

Lösung 2: Deaktivieren Sie Ihr Antivirus vorübergehend

Ihr Antivirenprogramm verwechselt möglicherweise einige Dateien mit Malware, sodass Windows nicht darauf zugreifen kann. Um dieses Problem zu umgehen, versuchen Sie, es vorübergehend zu deaktivieren und zu überprüfen, ob diese Aktion den Fehler behebt.

Denken Sie daran, dass die Verbindung zum Internet mit deaktivierter Sicherheitssoftware Ihr gesamtes System anfällig für Angriffe macht. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre Antivirensoftware sofort wieder aktivieren, wenn Sie mit der Installation Ihrer Software fertig sind.

Lösung 3: Führen Sie einen sauberen Start durch

Windows verfügt über eine Clean Boot-Funktion, mit der Sie erweiterte Windows-Probleme diagnostizieren können. Es macht es einfach, Fehler zu identifizieren, deren Ursprung Sie nicht finden können. Wenn Sie einen sauberen Neustart durchführen, startet Ihr PC mit einem minimalen Satz von Startprogrammen und Treibern. Aus diesem Grund funktionieren einige Ihrer Programme möglicherweise nicht wie erwartet.

Bevor Sie fortfahren, möchten Sie möglicherweise zuerst einen Wiederherstellungspunkt erstellen. Auf diese Weise können Sie die Änderungen leicht rückgängig machen, wenn die Dinge seitwärts gehen.

So geben Sie einen Clean Boot-Status ein:

  1. Drücken Sie die Windows-Taste, geben Sie "msconfig" (keine Anführungszeichen) ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Startelemente laden" und stellen Sie sicher, dass die Kontrollkästchen "Systemdienste laden" und "Ursprüngliche Startkonfiguration verwenden" aktiviert sind.
  3. Wechseln Sie als Nächstes zur Registerkarte "Dienste" und aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Option "Alle Microsoft-Dienste ausblenden".
  4. Klicken Sie auf OK> Übernehmen, um die Änderungen zu speichern und den Computer neu zu starten.

Wenn das Problem nach dem Aufrufen des Status "Clean Boot" behoben wird, kann einer der Fehler in Ihrem System der Schuldige sein. Um es verfügbar zu machen, aktivieren Sie ein Element nach dem anderen und starten Sie Ihren Computer nach jeder Aktion neu. Wenn Sie den problematischen Dienst identifiziert haben, sollten Sie ihn deaktivieren oder vollständig entfernen.

Lösung 4: Bereinigen Sie Ihre Registrierung

Wenn Sie ein Programm deinstallieren, sollte normalerweise auch dessen ausführbare Datei entfernt werden. Wenn die Datei jedoch aus irgendeinem Grund zurückgelassen wird, sollten Sie weitere Untersuchungen durchführen, um die Legitimität der Datei zu überprüfen. Manchmal finden Sie jedoch verwaiste Schlüssel in der Registrierung. Obwohl sie möglicherweise keine Probleme auf Ihrem Windows-System verursachen, ist es sicherer, sie zu entfernen.

Beachten Sie, dass Eingriffe in die Windows-Registrierung unangenehme PC-Probleme verursachen oder Ihren Computer sogar noch funktionsunfähig machen können. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir die Verwendung eines automatisierten Tools wie Auslogics Registry Cleaner. Die Anwendung ist einfach zu bedienen. Darüber hinaus können Sie hinter den Kulissen ungültige Einträge aus Ihrer Registrierung löschen, ohne Ihre Aktivitäten zu stören. Dabei werden mögliche Fehler beseitigt und Stabilitätsprobleme behoben.

Die Software ist besonders effektiv für Programme, die die Deinstallation nicht bereinigen und dabei Registrierungsschlüssel zurücklassen. Registry Cleaner verfügt über eine saubere Oberfläche, sodass Sie nicht verwechseln, welche Schaltfläche was bewirkt. Außerdem können Sie die gefundenen Registrierungseinträge überprüfen, um die beschädigten Einträge zu überprüfen und diejenigen auszuschließen, die nicht gelöscht werden sollen.

Probieren Sie diese Lösungen aus und teilen Sie uns mit, welche funktioniert hat.